DIE GESETZLICHE VERORDNUNG ZUR VEREDELUNG DES DIESSEITS
von Petra Maria Kraxner
Die junge Tiroler Dramatikerin Petra Maria Kraxner erzählt in immer neuen Variationen und aus immer neuen Perspektiven die Geschichte von Ophelia und Gabriel, zweier Großstadtmenschen, die aus ihrer jeweiligen Isolation langsam aufeinander zusteuern. Gabriel arbeitet als Callboy, Ophelia ist überqualifiziert und arbeitslos. Beide suchen den Boden ihrer Existenz und einen Weg zwischen verordneten Lebensrezepten und ihren eigenen Wünschen.
Tiroler Landestheater Innsbruck, K 2
Premiere: 24. Mai 2013
Regie: Susanne Schmelcher
Bühne und Kostüme: Salha Fraidl
Dramaturgie: Romana Lautner
Mit: Lisa Hörtnagl, Stefan Riedl, Falk Seifert
Fotos: Rupert Larl
"Die Uraufführung von Petra Maria Kraxners Schauspiel Die gesetzliche Verordnung zur Veredelung des Diesseits ging im März im Burgtheater-Vestibül über die
Bühne – in düsterem Dekor. Seit Freitag ist das Stück der Tiroler Autorin (...) im [K2] zu sehen – und wird dort in kunterbuntes Dekor (Bühne und Kostüme: Salha Fraidl) gehüllt. Susanne
Schmelcher inszeniert Kraxners wortgewaltigen Text als rasante Reise durch die Gefühlswelt zweier Menschen, die nach spießiger Eigenheim-Sicherheit gieren, sich aber nicht einmal ein Smartphone
leisten können. Die schauspielerische Leistung ist stark, die Inszenierung flott und fetzig."
Tiroler Tageszeitung / 27.05.2013
„Erst im März wurde das Schauspiel von Petra Maria Kraxner Die gesetzliche Verordnung zur Veredelung des Diesseits am Wiener Burgtheater (...) uraufgeführt. Jetzt ist es im Innsbrucker (K2) in einer hervorragenden Neuinszenierung von Susanne Schmelcher am richtigen Ort. Das ausverkaufte Stück faszinierte sofort.“
Helga Reichart / Südtiroler Tageszeitung Dolomiten